Im Folgenden finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Marktes Oberelsbach.
Für offizielle Pressebilder und Medienanfragen wenden Sie sich bitte an das Vorzimmer unter rathaus(at)oberelsbach.de oder telefonisch unter 09774 9191-0
Unsere Bestattungskultur verzeichnet einen tiefgreifenden Wandel: „Friedhöfe werden zu Orten der Meditation, des Erinnerns, sie werden zu Begegnungsstätten und sollen zum Verweilen einladen – auch Gäste“, so Landschaftsarchitekt Dipl. Ing. Thomas Struchholz.
Diesem Wandel in der Bestattungskultur trägt auch der Markt Oberelsbach Rechnung und beschloss in der Marktgemeinderatssitzung vom 9. September 2021, auf dem Oberelsbacher Friedhof eine Quartiersbereinigung durchzuführen. Die Konzeption, Ausführungsplanung und Kostenschätzung wurde an Landschaftsarchitekt Struchholz übertragen. Aufgrund der günstigen Witterungsverhältnisse konnte der Baubeginn bereits am Montag, 08.03.2022, erfolgen.
Behutsame, vorausschauende Planungen für den letzten Ruheort
Aus welchen Gründen auf dem Oberelsbacher Friedhof eine Quartiersbereinigung nötig wurde, machte Erste Bürgermeisterin Birgit Erb in der damaligen Gemeinderatssitzung deutlich. Die Entwicklung zeige, dass sich die Grabkultur verändere und künftig mehr Urnenflächen nötig werden, da die Nachfrage an dieser Bestattungsform kontinuierlich zunehme. Zudem wurde eine starke Zunahme von Grünbewuchs auf den Kiesflächen verzeichnet, die nur noch unter sehr hohem Zeitaufwand von den Mitarbeitern des Bauhofes in Schach gehalten werden konnte.
Ein weiterer Punkt liegt Erster Bürgermeisterin Erb am Herzen: „Ich weiß, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger einen barrierefreien Zugang zum Oberelsbacher Friedhof und zur Kirche wünschen. Mein Ziel ist es, die komplette Anlage für Ältere oder für Personen mit Handicap behindertengerecht zugänglich zu machen, um einen Grabbesuch oder die Teilnahme an Gottesdiensten ohne fremde Hilfe zu ermöglichen. Daher freue ich mich, dass es uns im Zuge des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) gelingen wird, die Barrierefreiheit umzusetzen, indem unter anderem ein Zugang über die Gangolfsstraße erschlossen wird. Das war eine große planerische Herausforderung, für die wir schon heute den Grundstein legen“, so Erb.
Verständlicherweise braucht es gerade auf Friedhöfen sensible, vorausschauende Veränderungen und langfristige Planungen. Daher lässt sich die barrierefreie Wegführung zu Friedhof und Kirche erst umsetzen, wenn die nötigen Flächen frei geworden sind. Dementsprechend weist das vorgelegte Konzept von Struchholz einen Zeithorizont von rund 20 Jahren auf. Dies verschafft dem Markt Oberelsbach und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern Planungssicherheit.
Funktionell und stilvoll: Neue Beleuchtung und Bewässerung
Die Quartiersbereinigung des Friedhofes in Oberelsbach sieht unter anderem eine Neumodellierung des Friedhofes samt Wegeführung und Grünanlage, sowie Schaffung von weiteren Urnengräbern vor. Künftig wird es verschiedene Bestattungsmöglichkeiten bei Urnengräbern geben: Zur Wahl stehen dann das Urnengrab mit Grabstein und Beet zum Selbstbepflanzen oder die pflegefreie Variante, die auf immergrüne Staudenbepflanzung durch den Gärtner des Marktes Oberelsbach setzt.
Es soll ein angenehm geführter Friedhofsweg mit sauberer Rasenfläche rund um das Kirchengebäude herum entstehen. Auch eine funktionelle Bewässerungstechnik wird eingerichtet.
Außerdem wird im Zuge dieses Umbaus die provisorische Beleuchtung des Friedhofes ersetzt, die derzeit keine ausreichende Beleuchtung gewährleistet. Das neue Beleuchtungskonzept sieht unter anderem eine indirekte Beleuchtung der Kirche vor, was die „Rhönbasilika“, wie die Pfarrkirche St. Kilian weithin genannt wird, stilvoll in Szene setzt.
Das Friedhofsamt des Marktes Oberelsbach weist darauf hin, dass es während der Sanierungsarbeiten zu Einschränkungen und teilweisen Absperrungen am Friedhof und an der Kirche kommen kann, wofür um Verständnis und Nachsicht gebeten wird.
BAUBEGINN: 25.04.2022
Der Oberelsbacher Spielplatz verwandelt sich in diesen Tagen in eine Großbaustelle. Hier wird gebaggert und montiert, damit drei neue Spielgeräte auf dem Gelände einziehen und für viel Freude sorgen können.
Zunächst stehen Erd- und Maschinenarbeiten an, außerdem müssen Fundamente gegossen werden. Diese Arbeiten werden komplett vom kommunalen Bauhof erledigt.
Anfang Mai sollen dann die Spielgeräte montiert werden. Wer spontan mithelfen möchte, ist beim Team des kommunalen Bauhofs gerne gesehen. Es gilt: Viele Hände, schnelles Ende!
Passend zur Spielplatzsaison dürfen sich dann die Kinder aus dem Markt Oberelsbach über einen aufgewerteten, modernisierten Spielplatz freuen und die neuen Spielgeräte entdecken.
Übrigens: Der kommunale Kindergarten Oberelsbach erhält parallel zwei neue Federwipptiere.
Das Gelände verwandelt sich Schritt für Schritt in eine artenreiche Lern-, Spiel- und Erholungslandschaft für Einheimische und Gäste
Wer seine Kindheit im Kindergarten des Marktes Oberelsbach verbracht hat, verbindet sicherlich so manch schöne Erinnerung mit dem Gelände „Drei Teiche“: Die rund 1 Hektar große, gut verwachsene Fläche bedeutet für die Kinder Freiheit und Abenteuer. Damals wie heute wird das Gelände, das sich gleich hinter dem kommunalen Kindergarten und in der Nähe des Rasenspielfeldes des TSV Oberelsbach befindet, regelmäßig von den Gruppen des Kindergartens besucht. Wie der Name schon sagt, befinden sich auf dem Gelände drei von natürlichen Quellen gespeiste Teiche und es gibt viel zu entdecken: Die Kinder spielen gern verstecken und fangen, beobachten Lurche und Insekten oder bauen Höhlen aus Zweigen und Ästen.
Erste Veränderungen bereits sichtbar
Einiges hat sich in den letzten Monaten bereits getan. So säte Erste Bürgermeisterin Birgit Erb zusammen mit Dorothee Bär anlässlich des Internationalen Tages der Artenvielfalt am 22. Mai 2021 eine Blühwiese für mehr Artenvielfalt aus.
„Die vorhandene Kräuterwiese wurde mit passendem Regionalsaatgut geimpft“, erklärt Markus Henneberger, Gärtner und staatlich geprüfter Techniker für Garten- und Landschaftsbau im Markt Oberelsbach. Im April 2022 konnte die imposante Wildbienenwand des Verbands Artenschutz in Franken® eingeweiht werden. Das Bildungsprojekt im Wert von 18.400 Euro, das großzügig von der Deutschen Postcode Lotterie finanziert wird, bietet die Gelegenheit, sich mit dem Thema Wildbiene umfassend und kindgerecht auseinander zu setzen.
Auch das Regionalbudget fließt in das öffentlicheGelände hinter dem kommunalen Kindergarten
Die Interessengemeinschaft Oberelsbach (IGO e. V.) hat sich 2022 um eine Förderung durch das Regionalbudget beworben. Gemeinsam wollen der Verein und die Gemeinde als Grundstückseigentümer das Gelände „Drei Teiche“ noch attraktiver gestalten. Seit Mitte 2021 laufen die Gespräche und Planungen zum Natur-Erlebnis-Raum, der auf dem Gelände Drei Teiche entstehen soll. Mit dem Zugschlag durch die Jury des Regionalbudgets können nun die nächsten Schritte der Öffentlichkeit präsentiert werden.
IGO: Tourismus fördern und die Region für Einheimische lebenswert machen
„2018 verschmolz der Fremdenverkehrsverein Oberelsbach mit der Interessengemeinschaft Oberelsbach (IGO e. V.). Diese Fusion der beiden Vereine stärkte uns personell und finanziell und brachte gänzlich neue Tätigkeitsfelder für die IGO mit sich. Ursprünglich lag unser Fokus auf der ländlichen Entwicklung und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Heute wissen wir: Auch die Landwirtschaft profitiert vom Tourismus und von den Gästen, die in den Markt Oberelsbach kommen. Deshalb gestalten wir als IGO unsere Heimat aktiv mit und möchten sie attraktiv und lebenswert für Einheimische und Gäste machen“, erläutert Josef Kolb, Vorsitzender der IGO. Aufgrund der Pandemie sei es in den letzten beiden Jahren im Verein etwas ruhiger gewesen, bedauert Kolb. „Aber mit dem Natur-Erlebnis-Raum feiert die IGO ein starkes Comeback. Wir waren sofort begeistert, als uns Erste Bürgermeisterin Birgit Erb in ihre Ideen einweihte“, so Kolb.
Teiche ertüchtigen, Schautafeln aufstellen, Sitzgelegenheiten installieren
Mit dem Regionalbudget soll nun eine Streuobstwiese angelegt, Blühflächen weiter gefördert und die Teiche ausgebaggert und zu Feuchtbiotopen renaturiert werden. „Außerdem legen wir freie Erdflächen für Wildbienen an, gestalten eine Trockenmauer, die den Eidechsen gut gefallen wird und schaffen Lebensräume für Insekten, indem wir Platz für Totholzelemente einrichten und eine sogenannte Benjeshecke anlegen. Darunter versteht man eine Hecke, die durch lockeres Aufschichten von Ästen und Zweigen entsteht und z. B. Vögeln Schutz und Nahrung bietet, so dass diese mit ihrem Kot oder ihren Nahrungsdepots das Aussamen von Gehölzen noch weiter beschleunigen“, erläutert Henneberger.
Natur-Erlebnis-Raum als Lernort und Ruheoase
„Im Bereich der „Drei-Teiche“ soll ein Natur-Erlebnis-Raum als Ort der Begegnung und Kommunikation für alle Generationen mit der Möglichkeit des Rastens und Entspannens entstehen. Deshalb installieren wir Wald-Sofas und Vespertische, um eine kleine Auszeit genießen zu können“, erläutert Birgit Erb, Erste Bürgermeisterin das Konzept. „Außerdem werden wir das Projekt den Besucherinnen und Besuchern durch Schautafeln erklären.
So schaffen wir spielerisch ein Angebot für Bildung für nachhaltige Entwicklung“, freut sich Erb und ergänzt: „Der Standort Drei Teiche ist ideal gewählt. Für die Kindergartenkinder entsteht hier ein attraktiver Lernort. Für Familien und Spaziergänger ein wunderbares Naherholungsgebiet und abwechslungsreiches Ausflugsziel“, so die Bürgermeisterin.
Der Zeitplan für die Umsetzung dieser Maßnahme ist stramm: Bis 20. September 2022 müssen die Vorhaben im Rahmen des Regionalbudgets abgeschlossen sein. Doch man merkt Erster Bürgermeisterin Erb, IGO-Vorstand Josef Kolb und Gärtner Markus Henneberger, der die Pläne entwickelte, an, dass sie für das Projekt brennen.
BENEFIZ - HEIMATABEND
100 JAHRE ALBERT HANDWERKER
AM 14. MAI 2022 UM 19.30 UHR
IN DER RHÖNHALLE UNTERELSBACH
Zur Aufführung kommen Tänze, Lieder, Gedichtlich und Geschichtlich sowie ein kurzes Theaterstück aus der Feder des Unterelsbacher Heimatdichters und Ehrenbürgers des Marktes Oberelsbach
Albert Handwerker, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Aus diesem Anlass sollen nochmal Teile seines Jahrzehnte langen Schaffens für das heimatliche Brauchtum einem interessierten Publikum vorgestellt werden.
Getreu nach dem Motto von Albert Handwerker: was nicht gelebt wird, geht verloren.
In bunter Reihenfolge kommen Gedichte, Geschichten, Musikstücke, Tänze und ein lustiger Einakter zur Aufführung, genau so, wie es bei den Heimatabenden in den 60-er bis 80-er Jahre der Fall war.
Die Fränkische Formation der Trachtenkapelle Oberelsbach, die Kaufmannsware, die Nordheimer Tanzgruppe, sowie Weggefährten, Freunde und Mitglieder der Familie Handwerker
stehen an diesem Abend abwechselnd auf der Bühne für eine Zeitreise durch das Schaffen des Rhöner Mundart-Dichters
Eintrittskarten gibt es in begrenzter Anzahl bei: Mühlen Cafe oder Bäckerei Lenhardt im TeGut in Oberelsbach.
Diese müssen dort selbst abgeholt werden, telefonische Reservierung ist nicht möglich.
Zutritt zur Halle gibt‘s nur mit einer Karte.
Da der Erlös des Abends der Jugendarbeit der Marktgemeinde zu Gute kommen soll, wird am Abend im Saal eine Spendenbox aufgestellt, um den guten Zweck möglichst großzügig unterstützen zu können.
Erste Bürgermeisterin Birgit Erb verabschiedete im Rahmen einer kleinen Feier die Reinigungskräfte Margot Büttner, Rosemarie Sopp und Christa Ziegler sowie die Kinderpflegerin Barbara Schnepf.
Sie ging dabei kurz auf die beruflichen Werdegänge der Verabschiedeten ein.
V.l.n.r.: Christa Ziegler, Rosemarie Sopp, Margot Büttner, Erste Bürgermeisterin Birgit Erb
Margot Büttner‘s letzter Arbeitstag war der 30.04.2021. Sie war seit 01.08.1989 als Reinigungskraft beim Markt Oberelsbach tätig.
Margot Büttner war in ihrer über 30-jährigen Tätigkeit beim Markt Oberelsbach in verschiedenen Einrichtungen als Reinigungskraft beschäftigt, wobei sich ihre Haupttätigkeit über die vielen Jahre auf die Schulgebäude zunächst in Unterelsbach und dann mit der Schulsprengeländerung 2006 auf das Schulhaus in Weisbach erstreckte. In den Jahren 2005 bis 2008 nahm Margot Büttner auch die Reinigungsarbeiten im Kindergarten Oberelsbach wahr. Wir konnten Margot Büttner in dieser Zeit als zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin kennenlernen.
Christa Ziegler hatte bereits am 31.12.2020 ihren letzten Arbeitstag.
Christa Ziegler war seit 1998 im Schulgebäude Weisbach als Reinigungskraft beschäftigt, weiterhin betreute sie zusätzlich in der Zeit von 2009 bis 2014 die Rhönhalle in Unterelsbach. Mit Christa Ziegler verbinden wir die Attribute Zuverlässigkeit und Sorgfalt in der Arbeit. Gemeinsam mit ihren Arbeitskolleginnen hat sie dafür gesorgt, dass sich die Schule Weisbach für unsere Schülerinnen und Schüler immer in einem Top-Zustand darbot. Im Hort zeichnete sie verantwortlich für die Küche. Christa Ziegler hat sich nicht komplett zurückgezogen, sondern übernimmt nach wie vor die Reinigung des Gemeindehauses in Weisbach.
Beide konnten über die vielen Jahre ihrer Tätigkeit in den Schulen viele Änderungen, auch baulicher Art, erfahren, die oft mit erhöhten oder geänderten Anforderungen an die Reinigungstätigkeit einherging. Ein letztes und markantes Beispiel hierfür war die Corona-Pandemie, die von den Reinigungskräften ein Mehr an Arbeit und Sorgfalt mit sich brachte. All dies wurde gemeinsam mit den Kolleginnen bewältigt.
Rosemarie Sopp wurde zum 30.04.2020 verabschiedet. Sie war seit dem 01.04.1998 zunächst in der Schule Oberelsbach, der Schule Weisbach und dann im Kindergarten Oberelsbach als Reinigungskraft beschäftigt. Der Kindergarten mit seinen verschiedenen Gruppen und vor allem die Kinderkrippe, als Betreuungsplatz für unsere Jüngsten, verlangen von den Reinigungskräften ein hohes Maß hinsichtlich der Anforderungen an die Hygiene und Sauberkeit. Dieser Aufgabe hat sich Rosemarie Sopp während ihrer über 10-jährigen Tätigkeit mit Sorgfalt und gleichbleibenden Einsatz erfolgreich gestellt. Hierbei ist auch die sehr gute Teamarbeit im Kindergarten zu loben, wozu Rosemarie Sopp einen wichtigen Beitrag geleistet hat.
V.l.n.r.: Marisa Herbert, Monika Enders, Barbara Schnepf, Erste Bürgermeisterin Birgit Erb
Im Kindergarten des Marktes Oberelsbach wurdezum 31.12.2020 in den Ruhestand verabschiedet. Sie war Kinderpflegerin im Kindergarten Oberelsbach seit 01.09.1988, seit 2019 war sie zudem im Hort tätig.
Sie war ein „Urgestein“ in der Betreuung der Kleinsten. Wie beliebt Barbara Schnepf bei den Kindern, Eltern und Kolleginnen war und ist, zeigt sich schon daran, dass sie alle nur liebevoll „die Babsi“ nennen.
Dies rührt hauptsächlich aus dem liebevollen Umgang mit den Kindern in den Kindertageseinrichtungen, hängt aber auch mit ihrer humorvollen und ausgeglichenen Wesensart zusammen. Barbara Schnepf lacht und feiert gerne. In der Arbeit war sie über die vielen Jahre ein nicht wegzudenkender Baustein bei der Kinderbetreuung. Sie zeigte sich stets offen und flexibel, wenn es darum ging, die Kinderbetreuung an den geänderten Bedingungen anzupassen. Dabei hat sie den Spagat zwischen Krippe und Hort sehr gut gemeistert. Sie hat maßgeblich zum Gelingen der Aktionen im Hort, wie etwa das Zelten in Ginolfs und später dann am Hillenberg, beigetragen. Ein Nein, wenn es darum ging neue oder zusätzliche Aufgaben zu übernehmen, gab es nicht, Barbara Schnepf hat sich immer mit voller Kraft und Hingabe für die Belange der Kinder und des Kindergartens eingesetzt.
Ehrung von Jutta Sopp zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Auf eine 25-jährige Dienstzeit beim Markt Oberelsbach kann seit dem 01.01.2021 Jutta Sopp zurückblicken. Jutta Sopp ist seit dem 01.01.1996 beim Markt Oberelsbach als Reinigungskraft beschäftigt. Ihr Aufgabenbereich befindet sich im Rathaus, wo sie, anfangs gemeinsam mit ihrer Mutter, für Sauberkeit sorgt. Seit 2009 stellt Jutta Sopp auch die Gemeindepost des Marktes Oberelsbach den Bürgerinnen und Bürgern in Oberelsbach zu. Ihre Aufgaben hat Jutta Sopp über die vielen Jahre zuverlässig und gewissenhaft wahrgenommen und hat uns auch immer wieder mit Aushilfstätigkeiten unterstützt und geholfen.
Erste Bürgermeisterin Birgit Erb dankte Jutta Sopp für die mittlerweile über 25-jährige Arbeit beim Markt Oberelsbach und überreichte Ihr im Namen des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern für Ihre 25-jährige Dienstzeit.
Ramona Fries konnte am 10.02.2020 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum beim Markt Oberelsbach begehen.
Ramona Fries trat am 01.09.1994 in das Ausbildungsverhältnis zur Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung beim Markt Oberelsbach ein und konnte die Ausbildung im August 1997 erfolgreich mit der Abschlussprüfung beenden.
Im Anschluss hieran folgte eine befristete Beschäftigung als Verwaltungsfachangestellte beim Markt Oberelsbach, bevor Ramona Fries vom 23.03.1998 bis zum 16.09.2002 bei der VG Saal beschäftigt war.
Am 16.09.2002 trat sie dann wieder in den Dienst des Marktes Oberelsbach ein, wo sie im Bürgeramt und hier zunächst im Vorzimmer eingesetzt wurde.
Mit ihrer Tätigkeit im Bürgeramt übernahm Ramona Fries über die Assistenz des Bürgermeisters im Vorzimmer hinaus über die Jahre weitere Aufgaben z. B. im Einwohnermeldeamt, dem Passamt und der EDV-Betreuung sowie in Rentenangelegenheiten. Ramona Fries hat sich hierbei als gewissenhafte Mitarbeiterin bewährt, und so lag es nahe, dass ihr nach dem Ausscheiden der vorherigen Stelleninhaberin ab 2017 die Leitung des Bürgeramtes angetragen wurde. Bei der Bewältigung der vielen Aufgaben hilft ihr sicherlich ihr freundlicher Charakter, ihr anpackendes Wesen und vor allem ihre von Optimismus geprägte Denkart.
Erste Bürgermeisterin Birgit Erb dankt Ramona Fries für die über 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst, und hier vor allem beim Markt Oberelsbach, auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und überreicht ihr im Namen des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern für ihre 25-jährige Dienstzeit.
V.l.n.r.: Erste Bürgermeisterin Birgit Erb, Ramona Fries, Jutta Sopp, Hubert Nennstiel
Kindgerechte Ausstellung zum Thema „Wildbiene“ im Mühlencafé Lenhardt
„Was summt und brummt denn da?“, fragten sich die Krippenkinder des kommunalen Kindergartens Oberelsbach bei ihrem täglichen Spiel im Freigelände. Zahlreiche Wildbienen leben auf dem Gelände und ziehen regelmäßig die Aufmerksamkeit der Täubchengruppe auf sich. „Manche Krippenkinder flatterten spielerisch hinter den Wildbienen her und begleiteten sie interessiert auf ihrem Weg über das Gelände. So entstand die Idee, sich altersgerecht mit dem Thema „Wildbiene“ auseinanderzusetzen“, erzählt Kindergartenleiterin Monika Enders.
Kleinkindkonferenzen, Lieder, Spiele und Basteleinheiten
Zunächst kam das Postauto und brachte der Täubchengruppe ein Päckchen, das sie gemeinsam in der Kleinkinderkonferenz öffneten. Zum Vorschein kam die Handpuppe Biene Sumseline. Die Handpuppe begleitete die Kinder im Alter von 1 bis 2 ½ Jahren bei ihrem Wildbienenprojekt. Die insgesamt 11 Krippenkinder näherten sich dem Thema mit Liedern, Bewegungsspielen, Klanggeschichten und bastelten Wildbienen nach ihren Vorstellungen aus zahlreichen Materialien: Aus Klopapierrollen, Pappmaché, Fußabdrücken oder mit der Klatschtechnik wurden die Insekten unter Anleitung von Monika Enders (Projektleiterin) und Rosi Fischer (Projektmitarbeiterin) gestaltet. „Der Erhalt der Artenvielfalt ist eine der größten Herausforderungen für unsere Generation. Umso wichtiger ist es, mit pädagogisch wertvollen Bildungsangeboten für eine nachhaltige Entwicklung schon bei den Kleinsten anzusetzen“, betont Erb. Über die Kinder sensibilisiere man auch die Eltern und Großeltern.
Wie lebt die Wildbiene und wie kann man sie unterstützen?
Wie leben Wildbienen, wovon ernähren sie sich und empfinden sie Durst? Diesen Fragen gingen die Kinder der Täubchengruppe spielerisch nach. Die Biene Sumseline berichtete den Kindern in den Kleinkindkonferenzen, dass sie ein Einzelgänger ist und somit solitär lebt. Weil sie keinen Bienenstaat verteidigen muss, sticht sie auch nicht und ist daher für den Menschen ungefährlich. Ihr weicher Stachel könnte in den meisten Fällen die menschliche Haut gar nicht durchdringen. Ihren Durst stillt sie mit Wasser und sie ernährt sich von Pollen, indem sie von Blüte zu Blüte fliegt. Für den Menschen sind die kleinen Insekten lebensnotwendig: Wildbienen leisten einen Großteil der Bestäubungsarbeit und sorgen damit für eine reiche Ernte und volle Teller.
Den Krippenkindern wurde schnell deutlich, warum die Wildbiene so wichtig für den Menschen und für ein funktionierendes Ökosystem ist. Unter Anleitung von Biene Sumseline gestalteten die Kinder Nisthilfen für Wildbienen und säten insektenfreundliche Blühmischungen in Töpfen an, die sie mit nach Hause nahmen. Außerdem errichteten sie im Freigelände des kommunalen Kindergartens eine insektenfreundliche Wasserstelle unweit von Nistplatz und Blumenwiese.
Fantasievolle Ausstellung im Mühlencafé Lenhardt
Die Ergebnisse des mehrwöchigen Projektes können sich sehen lassen: Wer in diesen Tagen das Mühlencafé Lenhardt im Markt Oberelsbach betritt, der wird von einem farbenfrohen Schaufenster begrüßt. Zahlreiche selbstgebastelte Bienchen aus unterschiedlichen Materialien leuchten den Gästen entgegen. Höhepunkt ist ein großes Bienenspielhaus für Kinder, das mit Fingerfarben gestaltet wurde. Aus Styropor haben die Krippenkinder Kokons und schlüpfende Bienen gestaltet, Eierkartons stellen die Nisthilfen dar. Das Bienenspielhaus regt die Fantasie an und lädt dazu ein, in Rollenspielen zusammen mit Biene Sumseline die Rhöner Bergwiesen zu erkunden.
Bei der Ausstellungseröffnung bedankte sich Erste Bürgermeisterin Birgit Erb für das Engagement des kommunalen Kindergartens, der wichtige Aufklärungsarbeit bei Groß und Klein leiste. Freuen sich über die gelungene Ausstellung zum Thema Wildbiene: (V.l.n.r.) Erste Bürgermeisterin Birgit Erb, Ute Lenhardt, Kindergartenleitung Monika Enders und Projektmitarbeiterin Rosi Fischer
Alte Bohlen aus dem Schwarzen Moor / Auch in Hessen und Thüringen geplant
Oberelsbach, 13.07.2021 – Allerlei Wissenswertes zu Natur, Kultur und dem Thema
Nachhaltigkeit findet sich in der Kita Oberelsbach künftig gesammelt in einer Ecke
– genauer gesagt in einer Biosphären-Ecke. Diese hat die zertifizierte Biosphären-
Kita als erste Einrichtung im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön erhalten. Langfristig
sollen alle Biosphären-Schulen und -Kitas im bayerischen, hessischen und thüringischen
Teil des Biosphärenreservats eine solche Ecke erhalten.
Michael Dohrmann vom Verein Naturpark & Biosphärenreservat Rhön (NBR) e. V. übergab die
Biosphären-Ecke an Kita-Leiterin Monika Enders, ihre Kollegin Marisa Herbert und Oberelsbachs
Bürgermeisterin Birgit Erb. In der Ecke, die sich insbesondere an das Kitapersonal sowie
an Eltern richtet, finden sich Aktionsvorschläge, was in der Umgebung zum Thema Natur und
Kultur erlebt werden kann, Infos zu aktuellen Projekten der Kita und eine Übersicht der Partnereinrichtungen
aus dem Biosphärenreservat. Gebaut wurde das Gestell von einer Schreinerei
aus der Region – aus alten Bohlen des Naturlehrpfads im Schwarzen Moor, der in den vergangenen
Monaten umfangreich saniert worden war.
Die Zertifizierung von Schulen und Kindertageseinrichtungen im UNESCO-Biosphärenreservat
Rhön ist ein länderübergreifendes Leuchtturmprojekt, das im Sommer 2019 mit den ersten
Zertifizierungen in Thüringen gestartet ist. Einrichtungen, die ihren Vorschulkindern, Schülerinnen
und Schülern originäre und nachhaltige Natur-, Kultur- und Heimaterfahrungen im direkten
Umfeld ermöglichen wollen, können sich für das Zertifikat „Biosphären-Schule“ oder
„Biosphären-Kita“ bewerben. Voraussetzung ist die Umsetzung bestimmter Kriterien aus den
Bereichen Ernährung, Ökologie, Konsum, bauliche Maßnahmen sowie Soziales und Kooperation.
In Bayern, Hessen und Thüringen wurden bisher 36 Einrichtungen zertifiziert. Weitere
Infos unter www.biosphaerenreservat-rhoen.de/biosphaeren-schulen-kitas.
Michael Dohrmann übergab die Biosphären-Ecke an Monika Enders (von links), Bürgermeisterin
Birgit Erb und Marisa Herbert. / Foto: Leonard Helfrich
Im Rahmen der Evaluierung der Forstreform in Bayern stehen für die größeren Kommunalwälder hinsichtlich der Betriebsleitung und –ausführung Veränderungen an. Der Bayerische Landtag hat mit Beschluss vom 14.02.2017 zur vertraglichen Gestaltung des Rückgangs der staatlichen Betriebsleitung und –ausführung im Kommunalwald eine bayernweit einheitliche Linie festgelegt. Diese besagt, dass der Kommunalwald des Marktes Oberelsbach auf Grund seiner Größe spätestens im Jahr 2025 aus der staatlichen Beförsterung fällt.
Nachdem sich der zuständige Förster, Herr Matthias Schlund beruflich auf eine andere Stelle innerhalb des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beworben hat, wurde durch die Amtsleitung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bad Neustadt/Saale angeregt, neue Wege im Bereich der Betriebsleitung und
-ausführung zu gehen.
Der Marktgemeinderat Oberelsbach hat nach vorhergehenden Beratungen 2020 Erste Bürgermeisterin Birgit Erb ermächtigt, Vertragsverhandlungen mit der Forstbetriebsgemeinschaft Fränkische Rhön und Grabfeld w. V. (FBG)zur Betriebsleitung und -ausführung zu führen. Die Vertragsverhandlungen konnten letztlich zum Abschluss gebracht werden, so dass ab Juni 2021 die Forstbetriebsgemeinschaft Fränkische Rhön und Grabfeld w. V. die Aufgaben der Betriebsleitung und –ausführung im Kommunalwald des Marktes Oberelsbach wahrnimmt. Als Revierleiter wird Herr Wolfgang Handwerk tätig sein. Wolfgang Handwerk stammt aus Hausen/Rhön und kennt sich bestens in den Wäldern der Region aus. Die Betriebsausführung liegt zukünftig in den Händen des Geschäftsführers der Fortbetriebsgemeinschaft Fränkische Rhön und Grabfeld w. V. Herrn Jörg Mäckler. „Mit dem Markt Oberelsbach lässt sich nun die erste große Kommune im Landkreis Rhön-Grabfeld von der Forstbetriebsgemeinschaft Fränkische Rhön und Grabfeld w. V. betreuen. Die Forstbetriebsgemeinschaft ist hierfür personaltechnisch gut aufgestellt, und kann damit als Ergänzung zu den Holzeinnahmen das Geschäftsfeld erweitern“, so Geschäftsleiter Jörg Mäckler anlässlich der Vertragsunterzeichnung durch den 1. Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft Rudolf Zehe und Erste Bürgermeisterin Birgit Erb am 18. Juni 2021.
V.l.n.r.: 1. Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Fränkische Rhön-und Grabfeld w. V. (FBG) Rudolf Zehe, Geschäftsführer der FBG Jörg Mäckler, Revierleiter Wolfgang Handwerk, Erste Bürgermeisterin Birgit Erb bei der Vertragsunterzeichnung
Die Kapelle und der Vorraum am Leichenhaus in Weisbach erstrahlen in neuem Glanz: Dank einer Eigeninitiative von Küsterin Maria Sitzmann und Pfarrgemeinderätin Philomena Sitzmann wurde die Kapelle und der Vorraum von Vereinsmitgliedern der DJK Weisbach renoviert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist der Zusammenarbeit vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger zu verdanken:
Matthias Reder ergriff die Initiative und bestellte die Handwerker. Josef Arnold hat Sims und Tür gestrichen und die Fenster wieder gängig gemacht. Zudem wurde die Holzdecke abgeschliffen und komplett neu gestrichen.
Malerarbeiten wurden von Florian und Harald Lehnert ausgeführt, sie räumten Altar und Bänke beiseite, grundierten den Putz der Wände und weißelten sie. Im Anschluss wurde die Kapelle gereinigt.
Insgesamt wurden 26 Stunden investiert, um die Kapelle wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen. Graue Wände, quietschende Fenster und vergilbte Farbe gehören dank dem ehrenamtlichen Einsatz, bei dem „Jung und Alt“ tatkräftig mitangepackt haben, der Vergangenheit an.
Der Markt Oberelsbach, sowie die DJK Weisbach bedankten sich mit einem kleinen Präsent für die spontane, unkomplizierte Hilfe und die gelungene Renovierung der Kapelle.
Erste Bürgermeisterin Birgit Erb überzeugte sich persönlich von der neu gestalteten Kapelle und sprach den Ehrenamtlichen im Namen des Marktes Oberelsbach großen Dank aus. Die Materialkosten, die für die Renovierung der Kapelle am Leichenhaus in Weisbach angefallen sind, übernimmt der Markt Oberelsbach.
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ ergeht ebenfalls an Frau Rosalia Dolag, Renate Hartmann, Maria Sitzmann und Philomena Sitzmann, die sich das ganze Jahr über um die Kapelle in Weisbach kümmern.
V.l.n.r.: Erste Bürgermeisterin Birgit Erb, Josef Arnold, Harald Lehnert, Florian Lehnert, Maria Sitzmann, Matthias Reder, Philomena Sitzmann, Rosalia Dolag, Renate Hartmann
Das Innere der Kapelle in neuem Glanz.
V.l.n.r.: Stadt– und Kreisbeauftragter Malteser Hilfsdienst Schweinfurt Dr. Martin Mandewirth, Erste Bürgermeisterin Birgit Erb, Pfadfinder-Vorsitzende Katharina Kaufmann, Theresa Kaufmann
Erste Bürgermeisterin Birgit Erb sprach im Namen des Marktes Oberelsbach und seiner Bürgerschaft den Pfadfindern ihren Dank und Anerkennung aus. Der Pfadfinderstamm DPSG Buchonia hatte im ersten Lockdown im März 2020 kurzfristig einen Einkaufsservice für ältere oder vorerkrankte Bürgerinnen und Bürger sowie für Menschen in Quarantäne organisiert. Großer Dank gebührt den PfadfinderInnen für ihre selbstlose Hilfe und auch für ihren Mut — zu Beginn der Pandemie wusste man noch wenig über das neuartige Corona-Virus und die potentielle Gefahr.
Rund 30 Helferinnen und Helfer waren für den Einkaufsservice aktiv, darunter nicht nur PfadfinderInnen, sondern teilweise auch die Eltern von jüngeren Pfadis. „Gerade im ersten Lockdown wurde das Angebot rege genutzt. Einige Haushalte haben wir regelmäßig versorgt. Sobald die Maskenpflicht im Supermarkt umgesetzt wurde, trauten sich die Meisten wieder selber zum Einkaufen. Besonders wichtig wurde unser Angebot nochmal im Winter, als es mit dem Rollator wegen des hohen Schnees kein Durchkommen mehr gab“, berichtet Katharina Kaufmann.
Erfreulich: Auch die Nachbarschaftshilfe funktionierte reibungslos, denn in allen Ortsteilen sprachen die Pfadfinder ältere Personen ohne Familien vor Ort gezielt an, doch sie lehnten ab: Bekannte oder Nachbarn hatten bereits ihre Hilfe angeboten. Der Einkaufsservice gilt übrigens weiterhin: Bei Bedarf genügt eine Nachricht an Katharina Kaufmann unter: 01575 7838367
Von Mitte April bis Ende Juni 2021 konnten sich Interessierte kostenlos, schnell und unbürokratisch in der Elstalhalle auf Corona testen lassen. Glücklicherweise sind die Infektionszahlen aktuell stark gesunken, weshalb das Angebot des Malteser Hilfsdienstes zum Monat Juli eingestellt werden kann. Die Schnellteststrecke wurde sehr gut angenommen, zahlreiche Menschen ließen sich in Oberelsbach testen.
„Bis vor Kurzem bestimmten die Schnelltests unseren Pandemiealltag. Da war es eine große Erleichterung für alle Bürgerinnen und Bürger, Testungen vor Ort schnell und unbürokratisch durchführen zu können“, bedankte sich Erste Bürgermeisterin Birgit Erb für die Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes. Ein besonderen Dank sprach Frau Bürgermeisterin Birgit Erb Herrn Marco Bonfig und seinem medizinischen Team aus.
Die Schnellteststrecke wurde auf gemeinsame Initiative der Ersten Bürgermeisterin und dem Führungsteam der Malteser Hilfsdienst Schweinfurt umgesetzt. Marco Bonfig sprach dem Markt Oberelsbach seinen Dank für die unbürokratische, unkomplizierte Zusammenarbeit aus.
Die Deutsche Telekom teilt mit, dass sie eine Netzmodernisierung im Gemeindegebiet des Marktes Oberelsbach plant. Danach wird die Deutsche Telekom ihr UMTS-Netz ab dem 30. Juni 2021 abschalten und durch effizientere Technologien ersetzen. Um die mobile Breitbandversorgung im Markt Oberelsbach sicherzustellen, werden die vorhandenen Frequenzen künftig für modernere Techniken genutzt. Hierdurch kann die Deutsche Telekom zum einen die Leistung, zum Beispiel bei der Datenübertragungsrate, verbessern, zum anderen sind die Standards energieeffizienter und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch diese geplante Frequenzumwidmung wird die Deutsche Telekom die Mobilfunkversorgung für BürgerInnen und deren Gäste sowie den Gewerbetreibenden nachhaltig verbessern.
Der Markt Oberelsbach hat mit seinem Kommunalen Kindergarten einen Kooperationsvertrag mit dem BRK Alten- und Pflegeheim in Bad Neustadt zur praktischen Ausbildung von Pflegefachkräften geschlossen. Hintergrund der Kooperation ist die Reform der Pflegeausbildung. Mit der Pflegefachfrau bzw. dem Pflegefachmann ist ein neuer Ausbildungsberuf für die Versorgung aller Altersstufen entstanden, der seit Januar 2020 die Ausbildungen zum Gesundheits- und Krankenpfleger, zum Altenpfleger und zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger ersetzt und zusammenfasst. Die umfassende Ausbildung gliedert sich in die schulische Ausbildung und in die praktische Ausbildung mit mindestens sieben verschiedenen Einsätzen. Die praktische Ausbildung beinhaltet dabei Pflichteinsätze im Akutbereich, im Langzeitbereich, im Ambulant-Bereich, im Psychiatriebereich sowie in der Pädiatrie. Die Pädiatrie, oder auch Kinderheilkunde genannt, ist die Lehre von der körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung ihrer Erkrankungen. Für diesen Ausbildungsteil können nun neben den Kinderkliniken und Kinderarztpraxen auch Kindertageseinrichtungen als Ausbildungsorte dienen, in denen die Auszubildenden Kompetenzen in der Begegnung mit Kindern und Jugendlichen erwerben können.
Der Markt Oberelsbach unterstützt diesen Ansatz der Ausbildung und war mit seinem kommunalen Kindergarten der erste Kooperationspartner im Landkreis des BRK-Alten- und Pflegeheims in Bad Neustadt. Konkret konnte Lisa Strohmenger aus Oberelsbach bei ihrem Praktikumseinsatz einen großen Einblick in die pädagogische und pflegerische Arbeit in der Kinderkrippe gewinnen, wobei Ähnlichkeiten zur Pflege von Älteren feststellbar waren.
Für diese beispielhafte und erfolgreich erprobte Zusammenarbeit wurde am 26.05.2021 der Kooperationsvertrag mit dem BRK-Alten und Pflegeheim in Bad Neustadt geschlossen.
Beide Einrichtungen, so Erste Bürgermeisterin Birgit Erb, werden gegenseitig von dieser Kooperation profitieren.
Diese Einschätzung wird auch von der Ausbildungsbeauftragten Birgit Bilkow-Göpfert und der Einrichtungsleiterin des BRK-Alten- und Pflegeheims, Elke Müller geteilt. Die Auszubildenden können die Vielfalt des Pflegeberufes mit allen Facetten entdecken, aber auch für das Kindergartenpersonal stellt der Einsatz von Pflegekräften aus Senioren- und Altersheimen letztlich eine Bereicherung dar, wie die Leiterin des Kindergartens Oberelsbach, Monika Enders feststellt. Und vielleicht kann mit der neuen Ausrichtung der Ausbildung das Interesse für einen Pflegeberuf geweckt und Bewerber gewonnen werden.
Der Markt Oberelsbach versucht mit seinen Kindertageseinrichtungen den wechselnden Anforderungen und gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Beispiele aus der Vergangenheit hierfür sind der Bewegungskindergarten in Kooperation mit der DJK Ginolfs/Sondernau oder auch die gemeinsame Betreuung und Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung als integrativer Kindergarten. Hier nehmen die Kindertageseinrichtungen des Marktes Oberelsbach gerne eine Vorreiterrolle ein, was sich nun auch in der Kooperation für die Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann wieder bestätigt.
V.l.n.r.: Kindergartenleitung Monika Enders, Erste Bürgermeisterin Birgit Erb, Pflegedienstleiter Daniel Golz,
Einrichtungsleiterin Elke Müller sowie Ausbildungsbeauftrage Birgit Bilko-Göpfert
Der Wald um den Sendemast besteht größtenteils aus Fichten, die in der rauen Hochrhön besonders anfällig für Wind- bzw. Schneebruch sind und in den letzten Jahren zusätzlich unter starken Trockenphasen gelitten haben. An der Schornhecke gibt es Vorkommen des Borkenkäfers, der stark von hohen Temperaturen und dem Klimawandel profitiert.
Seit 2014 sind die Waldgebiete Heidelstein und Schornhecke – die beide dem Markt Oberelsbach gehören – Kernzonen des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön und somit als Naturschutzgebiet geschützt. In einem befristeten Zeitraum werden die dort vom Menschen gepflanzten, ursprünglich in der Rhön nicht vorkommenden Nadelbäume entnommen, sodass die nächste Generation heimischer Laubbäume heranwachsen kann.
Erste Erhebungen im Bereich des Heidelsteins zeigen bereits zahlreiche Keimlinge von Vogelbeere, Sal-Weide
und Berg-Ahorn. An der Schornhecke ist die nächste Waldgeneration aus jungen Buchen und Berg-Ahornen schon gut zu sehen.
Im Bereich des Heidelsteins finden ab dem 2. August Holzerntemaßnahmen statt, an der Schornhecke die Aufarbeitung von Borkenkäferholz. Der Besucherparkplatz Schornhecke, Wanderwege und Mountainbike-Strecken bleiben weiterhin nutzbar. Die Senderstraße muss jedoch in dem Abschnitt, der durch den Fichtenwald führt, für die Holzrückung regelmäßig vom Rückzug überquert werden. An beiden Enden werden entsprechende Warnschilder aufgestellt. Wir bitten ausdrücklich von Montag bis Samstag um größte Vorsicht bei der Durchquerung dieses Abschnitts. Den Anordnungen von Sicherungspersonal ist in jedem Fall Folge zu leisten. Sonntags kann die Senderstraße gefahrlos begangen werden.
Wir bitten Besucher um Verständnis für diese
unvermeidlichen Behinderungen.